1) Beginnen Sie jetzt
Imageschäden, Umsatzeinbußen, Verlust von Wettbewerbsvorteilen und Ausfall, Diebstahl oder Schädigung von Informationssystemen. Diese und weitere Folgen von digitalen IT-Angriffen nennt der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (bitkom) in seiner Wirtschaftsschutzstudie 2018. Und besonders anfällig für digitale Angriffe sind kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). 73% der Unternehmen in der Größe von 100 bis unter 500 Mitarbeitern waren laut der bitkom-Studie bisher von einem Angriff betroffen. Und 68% der Unternehmen mit 10 bis 99 Mitarbeitern.
Grund genug also, dieses umfangreiche Thema nicht länger aufzuschieben. Sondern sofort mit geeigneten Maßnahmen zu beginnen. Schließlich wird besonders der Verlust von personenbezogenen Daten spätestens seit der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung mit hohen Bußgeldern bestraft. Da die IT-Sicherheit viele Herausforderungen mit sich bringt, sind viele IT-Beauftragte unsicher. Jedoch ist keine Reaktion die schlechteste Reaktion. Beginnen Sie jetzt mit der Sicherstellung Ihrer Daten. Sollten Sie unsicher sein, ziehen Sie eine IT-Beratung hinzu.
2) Arbeiten Sie mit professionellen Beratern
Seit Inkrafttreten der DSGVO am 25. Mai 2018 ist die Datensicherheit in Unternehmen wichtiger denn je. Gefordert werden nicht nur Anpassungen in der IT, sondern auch eine hohe Kompetenz an Rechtswissen. Welche Maßnahmen muss ich ergreifen? Wie kann ich diese Maßnahmen gesetzeskonform umsetzen? Und welche Kosten kommen auf mich zu?
Damit Ihre Daten sicher bleiben, empfehlen wir die Zusammenarbeit mit professionellen Partnern. Für aktuelle und zuverlässige Informationen rund um Ihre IT-Sicherheit, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen IT-Dienstleister zu Rate ziehen. Außerdem können seriöse Netzwerke hilfreich sein, wie zum Beispiel die Allianz für Cybersicherheit.
3) Schaffen Sie Bewusstsein
Nicht immer liegen Sicherheitslücken an fehlerhaften Systemen. Denn oft entstehen Schäden durch fehlendes Bewusstsein für den Umgang mit IT-Systemen und Daten. Alle Anwender sollten umfassend geschult sein. Und ein Verständnis dafür entwickeln, wo Gefahren drohen und wie diese schon vorher vermieden werden können. Auch hier lohnt es sich, externe Experten mit ins Boot zu holen.
Zusätzlich sollten Sie einen Notfall-Plan erarbeiten. Ein solcher Plan ist Teil des Risikomanagements und beinhaltet konkrete Maßnahmen für den Fall einer Cyber-Attacke.
4) Beherrschen Sie die Basics
Auch kleine Schritte können zum Ziel führen. Ein sicheres Passwort und ein aktueller Virenscanner können schon viel zu einer besseren IT-Sicherheit beitragen.
- Ein sicheres Passwort sollte lang sein und Sonderzeichen beinhalten. Außerdem sollte es nicht möglich sein, einen Zusammenhang zwischen Passwort und Benutzer herzustellen. Durch Zwei-Faktor-Authentisierung entsteht höhere Sicherheit.
- Ein aktueller Virenscanner gehört zur Standardausrüstung in jedem Unternehmen. Jedoch ist dieser in den gängigen Betriebssystemen bereits integriert. Dennoch ist diese Maßnahme nur begleitend und garantiert keinen 100%-igen Schutz. Sie sollten außerdem eine leistungsstarke Firewall nutzen. Um vor allem für KMUs hohe Kosten zu vermeiden empfehlen wir die lizenzfreie Open Source Firewall OPNsense.
5) Sichern Sie Ihre Daten
Last but not least: die Datensicherung. Diese ist eine elementare Maßnahme zur Datensicherheit. Denn durch regelmäßige Sicherung können Sie auch im Falle eines Verlustes auf Ihre Daten als Backup zurückgreifen.
IT-Sicherheit das ganze Jahr über
Die IT-Sicherheit ist ein wichtiges Thema. Deswegen sind wir nicht nur während des European Cyber Security Month als kompetenter Ansprechpartner für Sie erreichbar.
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