Mit dem neuen Release von Proxmox Virtual Environment 9.1 steht ein umfangreiches Update für professionelle Virtualisierungsumgebungen bereit. Die aktuelle Version bringt wichtige technische Erweiterungen, verbessert die Verwaltung im Rechenzentrum und sorgt insgesamt für mehr Stabilität und Flexibilität im Betrieb.
Proxmox hat die neue Version offiziell freigegeben und zahlreiche Funktionen erweitert sowie zentrale Komponenten aktualisiert. Die Grundlage bildet Debian 13.2 (Trixie) in Kombination mit einem aktuellen Linux Kernel 16.7, wodurch moderne Hardware und neue Funktionen besser unterstützt werden. Ergänzend wurden QEMU 10.1, LXC 6, ZFS 2.3.4 sowie Ceph Squid 19.2 aktualisiert.
Wesentliche Neuerungen
• LXC-Container aus OCI-Images erstellen
LXC-Container können nun direkt aus OCI-Images erzeugt werden – ideal für moderne und flexible Container-Workflows.
• vTPM-States im qcow2-Format speichern
Virtuelle TPM-Zustände lassen sich jetzt sicher in qcow2-Images ablegen. Das erleichtert Backups, Migrationen und erhöht die Sicherheit.
• Erweiterte Kontrolle für Nested Virtualization
Ein neuer CPU-Flag ermöglicht eine feinere Steuerung verschachtelter Virtualisierung.
• Verbesserte SDN-Statusinformationen
Das SDN-Modul liefert detailliertere Statusmeldungen und erleichtert die Diagnose im Netzwerkbetrieb.
Fazit
Mit Version 9.1 setzt Proxmox auf klare Weiterentwicklung und praxisnahe Optimierungen. Das Update empfiehlt sich für alle Anwender, die ihre Virtualisierungsumgebung modern, sicher und leistungsfähig halten möchten.
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