Die US-amerikanische NSA stellte dem BSI Informationen zur Verfügung, denen zufolge die Systeme Windows 10 und Windows Server 2016/2019 eine brisante Sicherheitslücke aufwiesen. Zwar wurde die Schwachstelle von Microsoft umgehend geschlossen. Jedoch stufte das BSI, nach sorgfältiger Prüfung, die Information der NSA als kritisch ein.
Schutz durch Software-Update
Zwar teilte das BSI mit, dass eine Ausnutzung der Sicherheitslücke bisher nicht bekannt sei. Jedoch sei dies nach Einschätzung der Analysten verhältnismäßig einfach. Deswegen würde entsprechende Cyber-Angriffe wohl nicht lange auf sich warten lassen. Um sich vor Angriffen zu schützen empfiehlt das BSI den Anwendern deshalb, das von Microsoft zur Verfügung gestellte Software-Update umgehend zu installieren.
„Wir alle genießen die Vorzüge digitaler Prozesse“
Auch BSI-Präsident Arne Schönbohm betont die Wichtigkeit von Sicherheitsupdates: „Wir alle genießen die Vorzüge digitaler Prozesse, wir nutzen Online-Banking, wir kaufen im Internet ein, wir steuern elektronische Geräte per App und wir profitieren von digitalen Abläufen in Wirtschaft und Verwaltung. (…) Hersteller sind aufgerufen, durch entsprechende Qualitätssicherung Schwachstellen in ihren Produkten von vornherein möglichst zu vermeiden. Tauchen Schwachstellen auf, so müssen sie schnellstmöglich geschlossen werden. Anwender sind aufgerufen, vorhandene Sicherheitsupdates schnellstmöglich zu installieren.“*
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