Einfach und benutzerfreundlich. Kryptographisch solide und eine minimale Angriffsfläche. Hochleistung, gut definiert und gründlich überlegt. So beschreibt Entwickler Jason A. Donenfeld die Virtual Private Network-Lösung (VPN) WireGuard auf der offiziellen Website. Doch wie sicher ist der Newcomer wirklich? Diese und weitere Fragen beantwortet die m.a.x. it in einem Fachartikel im Security-Insider.
WireGuard: nahezu perfekt?
Verfügbarkeit auf fast allen Plattformen. Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Außerdem schnelle Überprüfbarkeit, hohe Sicherheit und Hochleistung. Diese Mehrwerte bietet WireGuard und lassen die VPN-Lösung nahezu perfekt klingen. Trotz all der Mehrwerte warnen viele Anbieter vor dem Einsatz von WireGuard. Die Lösung sei noch zu jung und müsse noch zahlreiche IT-Sicherheitsaudits durchlaufen, sowie von Experten überprüft werden. Bis dahin bleiben starke Datenschutzbedenken bestehen.
Michael Münz, Senior Network Engineer bei m.a.x. it, versucht mehr Klarheit zu schaffen: „WireGuard ist ein interessantes neues VPN-Protokoll, das frischen Wind in die VPN-Branche bringt. Trotzdem überwiegen momentan die negativen Aspekte von WireGuard. Die fehlenden Sicherheitsüberprüfungen und möglichen Datenschutzrisiken schrecken Anwender natürlich ab. Dennoch stehen wir WireGuard grundsätzlich positiv gegenüber. Schließlich bringt der wachsende Markt für VPN-Anbieter mit WireGuard viel Potential mit sich. Wir werden die Entwicklung auf jeden Fall weiterhin beobachten.“
Lesen Sie mehr über die Vor- und Nachteile von WireGuard im Security-Insider >>
WireGuard im Einsatz
Seit Juli 2019 steht WireGuard für OPNsense zur Verfügung, m.a.x. it entwickelte das Plugin dazu.
Neben diesem entwickelte die m.a.x. it eine Vielzahl weiterer Plugins für die Firewall OPNsense.
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